Chiropraktik, Physiotherapie, Faszientherapie, Akupunktur, Physikalische Therapien und Unterwasserlaufband für Hunde
in Langwedel zwischen Bremen und Verden
Hunde
PRÄVENTION & REHABILITATION
Unser Ziel ist es Ihrem Hund zu größtmöglicher Lebensqualität zu verhelfen.
Wir begleiten Sie in der Rehabilitation sämtlicher orthopädischer und neurologischer Erkrankungen und bieten präventive Checks zur Gesunderhaltung Ihres Hundes an.
Wir freuen uns darauf Sie und Ihr Tier kennenzulernen!
Ihr Team von vetdogrehab
Über die behandlung
Ablauf einer Behandlung
Eine Behandlung besteht immer aus einer ausführlichen Anamnese, einer Ganganalyse, einer orthopädischen und physiotherapeutischen
Untersuchung und bei Bedarf einer neurologischen Untersuchung.
Bei Bedarf werden der Bewegungsradius der Gelenke sowie Muskelumfänge gemessen um ggf. Abweichungen von der Norm bzw. Asymmetrien zu ermitteln.
Diese Werte sind dann ein Ausgangswert um den Therapiefortschritt im weiteren Verlauf objektiv bewerten zu können.
Die Behandlung wird dann auf die zugrundeliegenden Befunde angepasst.
Diese umfasst die manuelle Behandlung (Chiropraktik, Physiotherapie, Faszientherapie) um die Beweglichkeit und Funktionalität von Gelenken und Muskeln zu verbessern.
Je nach Bedarf werden physikalische Therapien, Akupunktur und Bewegungstherapie ergänzt.
Außerdem beraten wir Sie wie Sie Ihren Hund darüberhinaus am Besten unterstützen können.
Häufig gestellte fragen
FAQs
Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um eine Behandlung.
Wann sollte mein Hund behandelt werden?
Eine Behandlung ist sowohl präventiv zur Gesunderhaltung als auch zur Rehabilitation nach einer Verletzung oder Operation sinnvoll.
Außerdem kann bei vielen akuten Problemen, Veränderungen im Bewegungsablauf und chronischen Erkrankungen eine Verbesserung der Symptomatik und eine Schmerzlinderung erzielt werden.
Akute Probleme
- Bewegungsunlust
- Probleme beim Treppensteigen, Springen, Aufstehen oder Hinlegen
- Berührungsempfindlichkeit
- Nach einem Trauma (Vertreten, Ausrutschen, Sturz)
Veränderungen im Bewegungsablauf
- Schieflaufen
- Passgang
- „Häschengalopp“ (mit beiden Hinterbeinen gleichzeitiges Vorspringen)
- Steifer Gang
Orthopädische Erkrankungen
- Arthrosen
- Spondylosen
- Kreuzbandriss
- Patellaluxation
- Hüftgelenksdysplasie HD
- Iliopsoaszerrung
- Ellbogendysplasie ED
- Osteochondrose
- Bicepssehnenentzündung
- Fibrosen
- Ungeklärte Lahmheiten
Neurologische Erkrankungen
- Bandscheibenvorfall
- Cauda equina Syndrom
- Degenerative lumbosakrale Stenose
- Lähmungserscheinungen
Sonstiges
- Ungleiche Bemuskelung
- Abbau von Muskulatur
- Kälte-/Hitzeempfindlichkeit
- Verhaltensänderung
- Juckreiz ohne ersichtlichen Grund
Woran erkenne ich, dass mein Hund eine Blockade hat?
Blockaden können sich bei Hunden u.a. in Form von Schmerzen, Bewegungsunlust, Fehlhaltungen und Wesens- und Verhaltensänderungen äußern.
Auch Berührungsempfindlichkeit ist ein häufiges Indiz.
Hier ein kleiner Überblick häufig auftretender Symptome:
- Lahmheiten
- Probleme beim Aufstehen, Hinlegen, Treppensteigen, Springen
- Bewegungsunlust
- Steifheit
- veränderte Sitzposition (z.B. Rausstrecken eines Hinterbeines)
- Liegeposition immer auf der gleichen Seite
- Schiefhaltung der Rute
- Abbau von Muskulatur
- Leckekzeme
- wiederkehrende Verdauungsprobleme
- Inkontinenz oder Harnabsatzbeschwerden
Diese Symptome sind jedoch nicht immer auf eine Blockade zurückzuführen.
Bei uns wird Ihr Hund tierärztlich untersucht und bei Bedarf an spezialisierte KollegInnen überwiesen.
Wie oft sollte mein Hund behandelt werden?
Die Häufigkeit der Behandlung richtet sich nach den zugrundeliegenden Befunden.
Pauschal kann man sagen, dass sich akute Probleme in der Regel mit wenigen Behandlungen therapieren lassen, wohingegen bei chronischen Erkrankungen mehrere Behandlungen bzw. ein regelmäßiges Behandlungsintervall notwendig sind.
Präventiv ist es sinnvoll seinen Hund 1-2x jährlich untersuchen und behandeln zu lassen.
Ist ein Hund stärkerer körperlicher Belastung (Sporthunde, Diensthunde, Assistenzhunde) ausgesetzt sind Behandlungen im Abstand von 4-12 Wochen sinnvoll.
Was ist vor der Behandlung zu beachten?
Direkt vor der Behandlung sollte Ihr Hund keiner starken körperlichen Belastung ausgesetzt werden und nicht gefüttert werden.
Was ist nach der Behandlung zu beachten?
Nach der Behandlung sollte sich Ihr Hund zunächst noch 10-20 Minuten in ruhigem Tempo bewegen dürfen.
Im Anschluss sollten Sie Ihrem etwas Ruhe gönnen.
Ball-, Zieh- Zerrspiele und Toben sollten für 2 Tage vermieden werden.
Ihr Hund darf sich in den Grundgangarten dennoch frei bewegen.
Kann mein Welpe bereits behandelt werden?
„It’s better to grow strong kids than repair damaged adults.“
In diesem Sinne – ja, auch Welpen können bereits behandelt werden, bzw. empfehlen wir dies sogar.
Bei einem Welpen-Check wird Ihr Hund ausführlich untersucht und wir beraten Sie wie Sie ihn in seiner Entwicklung bestmöglich unterstützen können.
Was kostet eine Behandlung?
Die Preise für eine Behandlung richten sich nach der aktuellen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).
Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
Wir versuchen Ihnen schnellstmöglich einen Termin anzubieten.
In der Regel beträgt die Wartezeit 2-4 Wochen.
Sie können sich auch auf unsere Warteliste setzen lassen und werden im Falle einer kurzfristigen Terminabsage informiert.
Sollte Ihr Hund operiert werden und danach rehabilitationsmedizinische Betreuung / Physiotherapie benötigen, melden Sie sich am Besten noch vor dem geplanten OP-Termin.